Nach dem sensationellen Erfolg bei der niederösterreichischen Landeskonzertwertung im März 2018 in Grafenegg wurde der Blasmusikverein vom niederösterreichischen Landeskapellmeister für die diesjährige BUNDESMUSIKWERTUNG in der Schwierigkeitsstufe B nominiert, die am Sonntag, 14.10.2018 in Ried im Innkreis (OÖ) im Rahmen der Musikmesse stattfand. Aus jedem österreichischen Bundesland, ausgenommen Wien, präsentierte sich das beste Blasorchester.

Große Fangruppe aus Großweikersdorf war mit dabei!

Mit knapp 60 Musikerinnen und Musikern machte sich der Blasmusikverein Großweikersdorf-Ruppersthal schon am Vortag auf dem Weg nach Ried. Am Sonntag reisten in Summe noch ca. 80 Fans, teils mit einem Bus, teils privat nach Ried, um den Großweikersdorfern die Daumen zu drücken. Darunter waren auch der Bürgermeister Ing. Alois Zetsch, Vizebürgermeisterin Elfriede Habacht und Ehrenobmann Werner Schragner sowie Bezirksobmann der Bezirksarbeitsgemeinschaft Tulln-Korneuburg, Bernhard Hilbinger.

Fachjury bewertete 3 Musikstücke

Der Blasmusikverein nahm als 2. Kapelle auf der Bühne Platz und präsentierte die vorbereiteten Stücke vor der Fachjury und einem zahlreich erschienenen Publikum. Wie bei der Bezirks- oder Landeskonzertwertung muss jede Kapelle ein vorgeschriebenes Pflichtstück und ein Selbstwahlstück vortragen. Zusätzlich muss bei der Bundesmusikwertung auch ein Marsch eines österreichischen Komponisten vor einer Fachjuy interpretiert werden.

Ausgezeichnete musikalische Leistung unter der Leitung von Kapellmeister Jürgen Sklenar

Unter der Leitung von Kapellmeister Jürgen Sklenar musizierte die Blasmusik ausgezeichnet und setzte alles in den Proben Erarbeitete perfekt um. Die Wertungsrichter vergaben für diese musikalische Top-Leistung 91,7 Punkte von 100 möglichen. Der Blasmusikverein Großweikersdorf-Ruppersthal wurde dafür mit dem 3. Platz hinter Salzburg (Bundessieger) und Oberösterreich (2. Platz) belohnt.

Die Freude bei den MusikerInnen und Jürgen Sklenar war riesengroß

Die Freude der Musiker bei der Preisverleihung war riesengroß. Auch Kapellmeister Jürgen Sklenar zeigte sich begeistert und freute sich, dass seine Musiker ihr Können auch bei Konzerten und Wettbewerben immer wieder unter Beweis stellen und dass alles Erprobte perfekt aufgegangen ist.