Mimi & Musicus
...und die Abenteuer des Ritter Knut von Mut
Ein Konzert für die GANZE Familie!

 

Sonntag, 24. März 2019 um 16:00 Uhr

Turnsaal der Volksschule Großweikersdorf

 

 

Nach dem sensationellen Erfolg bei der niederösterreichischen Landeskonzertwertung im März 2018 in Grafenegg wurde der Blasmusikverein vom niederösterreichischen Landeskapellmeister für die diesjährige BUNDESMUSIKWERTUNG in der Schwierigkeitsstufe B nominiert, die am Sonntag, 14.10.2018 in Ried im Innkreis (OÖ) im Rahmen der Musikmesse stattfand. Aus jedem österreichischen Bundesland, ausgenommen Wien, präsentierte sich das beste Blasorchester.

Große Fangruppe aus Großweikersdorf war mit dabei!

Mit knapp 60 Musikerinnen und Musikern machte sich der Blasmusikverein Großweikersdorf-Ruppersthal schon am Vortag auf dem Weg nach Ried. Am Sonntag reisten in Summe noch ca. 80 Fans, teils mit einem Bus, teils privat nach Ried, um den Großweikersdorfern die Daumen zu drücken. Darunter waren auch der Bürgermeister Ing. Alois Zetsch, Vizebürgermeisterin Elfriede Habacht und Ehrenobmann Werner Schragner sowie Bezirksobmann der Bezirksarbeitsgemeinschaft Tulln-Korneuburg, Bernhard Hilbinger.

Fachjury bewertete 3 Musikstücke

Der Blasmusikverein nahm als 2. Kapelle auf der Bühne Platz und präsentierte die vorbereiteten Stücke vor der Fachjury und einem zahlreich erschienenen Publikum. Wie bei der Bezirks- oder Landeskonzertwertung muss jede Kapelle ein vorgeschriebenes Pflichtstück und ein Selbstwahlstück vortragen. Zusätzlich muss bei der Bundesmusikwertung auch ein Marsch eines österreichischen Komponisten vor einer Fachjuy interpretiert werden.

Ausgezeichnete musikalische Leistung unter der Leitung von Kapellmeister Jürgen Sklenar

Unter der Leitung von Kapellmeister Jürgen Sklenar musizierte die Blasmusik ausgezeichnet und setzte alles in den Proben Erarbeitete perfekt um. Die Wertungsrichter vergaben für diese musikalische Top-Leistung 91,7 Punkte von 100 möglichen. Der Blasmusikverein Großweikersdorf-Ruppersthal wurde dafür mit dem 3. Platz hinter Salzburg (Bundessieger) und Oberösterreich (2. Platz) belohnt.

Die Freude bei den MusikerInnen und Jürgen Sklenar war riesengroß

Die Freude der Musiker bei der Preisverleihung war riesengroß. Auch Kapellmeister Jürgen Sklenar zeigte sich begeistert und freute sich, dass seine Musiker ihr Können auch bei Konzerten und Wettbewerben immer wieder unter Beweis stellen und dass alles Erprobte perfekt aufgegangen ist.

 

Das diesjährige Bezirksmusikfest mit Mar­sch­musikbewertung fand Ende September in der Nachbargemeinde Rußbach statt. Obwohl der Schwerpunkt der Probenarbeit derzeit auf der Vorbereitung der Bundeskonzertwertung Mitte Oktober liegt, war die Blasmusik mit dabei und mit 90,5 Punkten auch erfolgreich.

 

Eine Geburtstagstorte für die Rußbacher

Unter der Stabfüh­rung von Manuel Huber absolvierte die Kapelle das Pflicht­pro­gramm wie „Abfallen“ (d.h. das „Zusam­men­gehen“ der Kapelle von z. B. 5er auf 3er Reihen, um Engstellen besser zu passieren) und wie­der „Aufmarschie­ren“, „Halten im Spiel“ und „große Wende“ (Wechsel der Marschrichtung). Mit einer Torte als Kürfigur gratulierte die Blasmu­sik dem Musikverein Rußbach zum 50jährigen Bestandsjubiläum.

 

Gratulation an die Jungmusiker

Ein großes Lob gilt allen Jung­musikern, die heuer das erste Mal bei der Marschwertung da­bei waren. Marschpro­gramme sind sehr her­ausfordernd, bedarf es doch neben der Marscharbeit auch einer sorg­fälti­gen und genauen musikalischen Arbeit, auf die die Wer­tungs­jury besonders großes Augenmerk legt.

 

Ausgezeichnete Stimmung beim „Musifestl“ in Großweikersdorf

 

Mitte August lud der Blasmusikverein Großweikersdorf- Ruppersthal bereits zum 8. Mal zum Musifestl in den Hof der Familie Josef Koch. Zahlreiche Gäste, u.a. Pfarrer Marius Zediu und Bürgermeister Ing. Alois Zetsch, waren der Einladung gefolgt.

 

Young Winds und ViertelBlech beim Dämmerschoppen

Die Young Winds spielten zum Dämmerschoppen auf. Weiters sorgte das Ensemble „Vier Viertel Blech“, die kleine Formation von „VoixBrass“, am Samstag bis in die späten Abendstunden für gute Stimmung auf musikalisch sehr hohem Niveau.

 

Trachtenkapelle Brand/Waldviertel beim Frühschoppen

Am Sonntag musizierte die Trachtenkapelle Brand aus dem Bezirk Gmünd ausgezeichnet beim Frühschoppen. In den nächsten zwei Jahren ist ein Gegenbesuch der Blasmusik Großweikersdorf-Ruppersthal im Waldviertel beim internationalen Blasmusikfestival „Böhmischer Traum“, den die Trachtenkapelle Brand seit einigen Jahren organisiert, geplant.

 

Vereinseigene Ensembles beim Festausklang

Zum Festausklang waren die beiden vereinseigenen Ensembles „Kuglberg-Musikanten“ mit Volksmusik und „B4-Brass“ zu hören. Eine Premiere gab es für Werner Kwiatek, eigentlich Tubist der Blasmusik, der erstmals öffentlich sein Können auf der steirischen Knöpferl-Harmonika zum Besten gab. Auch Klarinettist und Gründungsmitglied Kurt Lohner war mit seiner Harmonika dabei. Das Publikum war begeistert und dankte den Musikern mit großzügigem Applaus.

 

Jugend mit großem Eifer dabei

Für das leibliche Wohl an beiden Tagen sorgten die Musiker und viele freiwillige Helfer. Besonders hervorzuheben ist das große Engagement der Jugend, die mit viel Freude und Eifer bei der Organisation und beim Festbetrieb mithalfen. Herzlichen Dank an dieser Stelle an die Familie Koch und alle, die den Verein beim Fest unterstützt haben.

 

Anfang Juni fand die „Nacht der Filmmusik“ der Blasmusik Großweikersdorf-Ruppersthal statt. Bei angenehmen frühsommerlichen Temperaturen waren mehr als 500 Gäste der Einladung gefolgt. Die Räumlichkeiten in der Gärtnerei waren wieder bis auf den letzten Platz gefüllt.

Heuer ging bereits zum vierten Mal eine Veranstaltung dieser Art am Gelände der Gärtnerei Höller am Berg in Großweikersdorf über die Bühne. Den ersten Teil des Konzerts gestalteten die Young Winds, das Jugend- und Nachwuchsorchester der Blasmusik mit einem ansprechenden Programm unter der Leitung von Sabrina Bischof. Im zweiten Teil war dann die Blasmusik zu hören.

 

Filmmusik aus den 70er Jahren zum 40er

Am Programm standen - passend zum 40jährigen Vereinsjubiläum - bekannte Melodien von Filmklassikern aus den 70er Jahren wie „Superman“, „Love Story“ oder „My name is nobody“. Aber auch die Musik von neueren Filmen wie z. B. „Frozen“ oder „Wie im Himmel“ durften nicht fehlen. Mag. Joachim Celoud führte wieder gekonnt und kurzweilig mit vielen interessanten Hintergrundinfos durch das Programm. Die Blasmusik Großweikersdorf-Ruppersthal musizierte unter der Leitung von Kapellmeister Jürgen Sklenar und Kapellmeister-Stellvertreterin Kerstin Höller ausgezeichnet. Viktoria Schwanzer aus Absdorf bezauberte das Publikum mit ihrer exzellenten jungen Stimme.

 

Ein publikumswirksamer Konzertabend

Das Publikum war sichtlich begeistert und belohnte die Blasmusik mit tosendem Applaus. Kapellmeister Jürgen Sklenar nach dem Konzert: „Ein - trotz der durch die Landeskonzertwertung verkürzten Probenzeit - sehr gelungener und vor allem publikumswirksamer Konzertabend“, der auch für die Musiker wieder ein besonderes Erlebnis war. Ein herzliches Dankeschön an alle Mitwirkenden, an die Gärtnerei Michael Höller, die die Räumlichkeiten kostenfrei zur Verfügung stellte und an alle Helfer, die im Hintergrund zum Gelingen dieser Veranstaltung beigetragen haben.

Der 17. März 2018 wird als einzigartiger musikalischer Moment in die 40jährige Geschichte des
Vereins eingehen. Erstmals in der 40jährigen Vereinsgeschichte wurde der Blasmusikverein vom
niederösterreichischen Blasmusikverband zur Landeskonzertwertung ins Auditorium nach Grafenegg
eingeladen. Teilnahmekriterien sind die Ergebnisse der letzten drei Konzertwertungen. Der
Wettbewerb wird in vier verschiedenen Leistungsstufen (A bis D) durchgeführt. Pro Leistungsstufe
werden drei Orchester eingeladen. Jede Kapelle muss ein vorgeschriebenes Pflichtstück und ein
Selbstwahlstück in der jeweiligen Schwierigkeitsstufe vortragen. Bewertet wird nach bestimmten
Kriterien wie z. B. Ton- und Klangqualität, Zusammenspiel im Orchester, Tempo, Interpretation,
musikalischer Ausdruck und künstlerischer Gesamteindruck von einer Jury, bestehend aus 5
Wertungsrichtern, meist Landes-, Militär- oder Polizeikapellmeister aus anderen Bundesländern oder
international anerkannte Komponisten und Dirigenten.

Die Blasmusik Großweikersdorf-Ruppersthal qualifizierte sich für die Stufe B. Nach sehr intensiver
3monatiger Probenarbeit machte sich die Kapelle mit dem Bus nach Grafenegg auf. Die Musiker
fieberten schon wochenlang diesem Auftritt entgegen und waren natürlich in gewisser Weise auch
angespannt. Endlich war es soweit und die beiden vorbereiteten Stücke wurden dem Publikum und
der Jury vorgetragen. Unter der Leitung von Kapellmeister Jürgen Sklenar musizierte die Blasmusik
ausgezeichnet und setzte alles in den Proben Erarbeitete perfekt um. Mit viel Fingerspitzengefühl
erarbeitete Sklenar mit den Musikern viele Nuancen in der Dynamik (Lautstärke) und der Klangfarbe;
gleichzeitig wurde aber auch akzentuiert und dann wieder weich in der Melodieführung musiziert.
Die Wertungsrichter vergaben für diese musikalische Top-Leistung mit 91,15 Punkten von 100
möglichen die zweithöchste Punkteanzahl am gesamten Wertungstag. Mit diesem Ergebnis wurde
die Blasmusik Landessieger und erhielt den 1. Preis in der Stufe B. Die Freude der Musiker bei der
Preisverleihung war groß und auch Kapellmeister Jürgen Sklenar zeigte sich begeistert: „Ein Ergebnis,
mit dem – trotz intensiver Vorbereitung – nicht zu rechnen war. Die Freude ist riesengroß, dass wir
das geschafft haben.“ Anschließend wurde der Blasmusikverein vom Landeskapellmeister auch für
die diesjährige BUNDESMUSIKWERTUNG in Stufe B nominiert, die am 14. Oktober in Ried im Innkreis
(OÖ) stattfindet. Weitere Veranstaltungen im Jubiläumsjahr sind am 9. Juni die „Nacht der
Filmmusik“ in der Gärtnerei Höller am Berg und Mitte August das bereits traditionelle Musifestl.

Am vergangenen Samstag, 10. März 2018 fand das Frühjahrskonzert des Blasmusikvereins
Großweikersdorf-Ruppersthal im Gasthaus Andreas Maurer statt. Viele Besucher waren der
Einladung der Blasmusik gefolgt. Obmann Siegfried Leber begrüßte die Gäste, unter ihnen viele
Musiker und Obleute von Musikkapellen aus der Nachbarschaft. Das Konzert war das erste Highlight
im Jubiläumsjahr zum 40jährigen Bestand des Blasmusikvereins. Im ersten Teil war die Blasmusik mit
den Wertungsstücken der letzten Konzertwertung und der kommenden Landeskonzertwertung, die
am Samstag den 17.3. in Grafenegg stattfindet, zu hören. Die Blasmusik nimmt erstmals in der
Vereinsgeschichte an der Landeskonzertwertung teil, zu der sie aufgrund der guten Leistungen bei
den letzten drei Konzertwertungen eingeladen wurde. Kapellmeister Jürgen Sklenar war mit den
dargebotenen Leistungen sichtlich zufrieden. Die vier Monate dauernde intensive Probenarbeit hat
sich bezahlt gemacht. Auch für Bernhard Hilbinger, Bezirksobmann der Bezirksarbeitsgemeinschaft
Tulln-Korneuburg, ein ausgezeichnetes Konzert. Er überbrachte die Grüße des niederösterreichischen
Blasmusikverbandes und ehrte Stabführer Mathias Augustin für 25 Jahre aktive Musikausübung mit
der Ehrenmedaille in Silber und Gründungsmitglied und Klarinettist Kurt Lohner mit dem
Ehrenzeichen für besondere Verdienste für die niederösterreichische Blasmusik. Gleichzeitig
wünschte er alles Gute für die bevorstehende Landeskonzertwertung.

Im zweiten Teil präsentierte das Klarinettenensemble Mocatheca mit Kapellmeister-Stellvertreterin
Kerstin Höller sein neues Programm „Vademecum“. Nein – Zahnpasten, Zahnbürsten, Mundwasser
und Ähnliches waren nicht erforderlich, wie Carmen Gschwandtner in der Moderation erwähnte.
Vielmehr sehen sie das aktuelle Programm aus der ursprünglichen Bedeutung des Wortes „Geh mit
mir“ und die Musik als ständigen Begleiter. In diesem Sinne brachte das aus vier Damen bestehende
Klarinettenensemble mit viel Humor, Charme und Virtuosität Musik aus unterschiedlichen Genres.
Das Publikum dankte allen Musikern mit großzügigem Applaus.

Weitere Veranstaltungen im Jubiläumsjahr sind am 9. Juni die „Nacht der Filmmusik“ in der Gärtnerei
Höller am Berg und Mitte August das bereits traditionelle Musifestl.

 

Das diesjährige Bezirksmusikfest mit Mar­sch­musikbewertung ging Ende September in Leobendorf am Fuße der Burg Kreuzenstein über die Bühne. Die Blasmusik war da­bei sehr erfolgreich. Unter der Stabfüh­rung von Manuel Huber er­reichte der Ver­ein mit 91,5 Punkten einen sehr guten Erfolg. Heuer fehlte das Quänt­chen Glück oder anders ge­sagt 0,5 Punkte für einen ausge­zeichneten Erfolg. Dennoch freuten sich die Musikerinnen und Musiker über dieses Ergeb­nis! Ein großes Lob gilt allen Jung­musikern, die heuer das erste Mal bei der Marschwertung da­bei waren. Marschpro­gramme sind sehr her­ausfordernd, bedarf es doch neben der Marscharbeit auch einer sorg­fälti­gen und genauen musikalischen Arbeit, auf die die Wer­tungs­jury besonders großes Augenmerk legt. Dieses Gesamt­pro­gramm ist auch für sehr erfahrene Musike­rin­nen und Musiker im­mer wieder eine neue Herausforderung und bedarf einer intensiven und disziplinierten Pro­benarbeit. Stabfüh­rer Huber lobte die Musike­rinnen und Musiker für ihren Einsatz und das Engagement bei den Proben und freute sich über den Erfolg.

 

Am letzten Augustwochenende folgte die Blas­musik einer Einladung der Firma Trachten Trummer in die Südost-Steiermark. Dieser Besuch ergab sich aus der jahrelangen guten Zusammenarbeit mit der Familie Trummer, die seit 2009 die Trachten der Musiker fertigt und den Verein in den letzten Jahren insbesondere bei der Gestaltung der langen Dirndlkleider für die Musikerinnen ausgezeichnet beraten hat. Trachten Trummer veranstaltet jedes Jahr ein kleines Hoffest, bei dem die Blasmusik am Abend zum Dämmerschoppen aufspielte. Bei angenehmen sommerlichen Temperaturen genossen die Gäste des Festes einen gemüt­lichen Abend bei guter Musik. Am Samstag­vormittag stand ein Besuch in der Zotter Schokoladen Manufaktur auf dem Programm. Bei einer Führung durch die Produktion konn­ten die Musiker in die Welt der Schokolade ein­tauchen und an vielen kreativ inszenierten Naschstationen erleben, wie vielfältig und auf­regend Schokolade schmeckt. Am Sonntag nach dem Frühstück und einem kleinen Stadt­rundgang durch Feldbach ging es wieder Rich-
tung Heimat. Davor machten die Musikerinnen und Musiker noch einen Halt bei der Sommer­rodelbahn in Kogelberg. Nicht nur die Kinder, Jugendlichen und Junggebliebenen genossen das rasante Erlebnis, auch die mitgereisten Gäste fortgeschrittenen Alters riskierten eine Abfahrt mit dem Bob und hatten sichtlich Spaß daran. Einige Musikerinnen und Musiker bewiesen noch ihre Geschicklichkeit im dazu­gehörigen Motorikpark. Dieses schöne und ereignis­reiche Wochenende klang mit einem Heuri­genbesuch aus.

Mitte August fand bereits zum 8. Mal das Musifestl im Hof der Familie Josef Koch statt. Die Young Winds spielten zum Dämmer­schoppen auf. Danach sorgte der Musikverein Kirchberg/Wagram bis in die späten Abend­stunden für ausgezeichnete Stimmung. Danach ließ das Ensemble „B4-Brass“ mit Musikern aus dem Blasmusik­verein den Abend gemüt­lich ausklin­gen. Am Sonntag musizierte die Stadtmusik Maissau beim Frühschoppen. Zum Festaus­klang war
der G’mischte Satz zu hören, eine Gruppe enga­gierter Musiker, die sich ganz der böhmischen Blasmusik verschrieben haben. Für das leib­liche Wohl an beiden Tagen sorgten die Musiker und viele frei­willige Helfer. Beson­ders hervorzuhe­ben ist das große Enga­ge­ment der Jugend, die mit viel Freude und Eifer bei der Organisation und beim Festbetrieb mit­half. Herzlichen Dank an die­ser Stelle an die Familie Koch und alle, die den Verein beim Fest unter­stützt haben.

Musik verbindet! Ob es wohl auch die Musik war, die Flötistin Sonja Ebhart-Pfeiffer und Manfred Ebhart, Kapellmeister und Flötist des Musikvereins Rußbach vor Jahren zueinander brachte? Näheres ist nicht bekannt. Eine besondere Freude war es jedoch, das kirchliche Hochzeits­fest zu umrah­men. Bei som­merli­chen Tem­peratu­ren mar­schierte die Ka­pelle vor dem Haus der Braut in Baumgarten auf. Nach der Ankunft des Bräutigams und der Rußbacher Musiker gab es zu Ehren des Braut­paares und der gelade­nen Gäste ein kurzes Ständ­chen. Nach einem kleinen Um­trunk ging es weiter nach Großweikersdorf. Eine gemeinsame Formation mit Musikern aus beiden Kapellen unter der Leitung von Stabführer Franz Baum begleitete das Brautpaar und die Hochzeits­gäste zur Kirche. Die Trauungsmesse zele­brierte Pfarrer Marius. Musikalisch gestaltet wurde die Messe von
einem Ensemble beider Musikkapellen unter der Leitung von Kapell­meister Jürgen Sklenar mit Unterstützung von Toni Mayerhofer an der Orgel und einer Freun­din der Braut auf der Querflöte. Nach der Trau­ung musizierten die beiden Kapellen gemein­sam bei der Agape. Nochmals alles Gute für den gemeinsamen Lebensweg und weiterhin viel Freude mit der Musik.

 

Ein herzliches Dankeschön an alle Musikkolle­ginnen und -kollegen für die musikalische Gestaltung unserer Hochzeit und Jürgen Sklenar für die Leitung des Kirchenensembles und die damit verbundene Probenarbeit. Ihr habt ausgezeichnet musiziert. Die gesamte Brautmesse war ein besonderes und unver­gessliches Hörerlebnis. Danke nochmals!

Sonja und Manfred

Am Fronleichnams-Wochenende lud der Blas­musikverein zum bereits zur Tradition gewordenen Dämmerschoppen am Hauptplatz in Großweikersdorf. Trotz des zeitgleich statt­findenden Meisterschaftsspiels des SV Blau-Weiß durfte sich die Blasmusik über sehr viele Zuhörer freuen, die einen ange­nehmen Abend bei ausgezeichneter Musik genossen.
Für die fußballbegeisterten Blasmusikfans wurde der jeweils aktuelle Spielstand regelmä­ßig bekannt gegeben. Im ersten Teil waren die Young Winds zu hören. In der Pause überreichte Franz Burger jun., Prokurist der Raiffeisenbank Großweikersdorf, 15 Ruck­säcke für Noten, Notenständer etc. für die Jungmusiker. Sogar kleinere Instrumente fin­den Platz. Ein herzliches Dankeschön an die Raika für diese wertvolle Unterstützung. Den 2. Teil gestaltete in gewohnter Weise die Blas­musik. Für die Organisation solcher Veranstal­tungen bedarf es natürlich immer der Unter­stützung von freiwilligen Helfern, während die Musiker musizieren. Herzlichen Dank an alle Mitwirkenden, die den Dämmerschoppen wieder zu so einer tollen Veranstaltung gemacht haben.

 

 

 

Am Pfingstsamstag fand das diesjährige Konzert der Blasmusik Großweikersdorf-Ruppersthal im Rahmen eines Open-Airs im Garten des Pfarrhofs statt. Bei angenehmen frühsommerlichen Temperaturen waren etwa 350 Gäste der Einladung gefolgt. „Das neue Format wurde vom Publikum, das sehr zahlreich erschienen war, ausgezeichnet angenommen“, freut sich Kapellmeister JürgenSklenar. Im ersten Teil des Konzerts war Wiener Musik bzw. Traditionsmusik aus der Zeit der Monarchie zu hören. Der  lügelhornist Raimund Sulz brillierte als Solist beim Stück „Der Vater des Regiments“ in der original Hoch- und Deutschmeisteruniform. Den zweiten Teil eröffneten die  oungs Winds gemeinsam mit den RuStikanten, dem vereinsübergreifenden Nachwuchsensemble des Musikvereins Rußbach und der Musikkapelle Stetteldorf/Wagram. Für die Teilnahme am niederösterreichischen Jugendorchester-Wettbewerb im Mai wurde diese Kooperation Anfang des Jahres von Kerstin Höller initiiert. Im zweiten Teil stand Unterhaltsmusik u. a. von den Beach Boys, Village People, Gilbert Oh Sullivan und Glenn Miller am Programm. Wie im Vorjahr führte auch heuer wieder Mag. Joachim Celoud gekonnt und kurzweilig durch das Programm. Diesmal erhob er auch gesanglich seine Stimme bei „Adieu mein kleiner Gardeoffizier“, das einleitende Musikstück für die Ehrung und Verabschiedung des langjährigen Obmanns, Werner Schragner. Ehrenkapellmeister Gerald „Toni“ Mayerhofer hielt eine humorvolle Laudatio, die die Vereinstätigkeit von Obmann Schragner sehr treffend beschrieb. Er dankte in seiner Rede Schragner für das große Engagement und fasste die Highlights seiner Obmannschaft kurz zusammen. Die Blasmusik entwickelte sich in dieser Zeit auch musikalisch zu einem ausgezeichneten Klangköper. Bestätigung dafür ist die Einladung zur Landeskonzertwertung im März 2018. Bernhard Hilbinger überbrachte die Grüße des niederösterreichischen Blasmusikverbandes und für Werner Schragner die Verdienstmedaille in Gold des Österreichischen Blasmusikverbandes, die höchste Auszeichnung, die der Blasmusikverband vergibt. Werner Schragner, der im Feber 2017 nach 31jähriger Vereinstätigkeit das Amt des Obmanns an Nachfolger Ing. Siegfried Leber übergab und zum Ehrenobmann ernannt wurde, war sichtlich gerührt von den lobenden Worten und gab diese an die Kapelle für die hervorragenden Leistungen weiter. Ein weiterer Höhepunkt war die gesangliche Darbietung von Viktoria Schwanzer aus Absdorf, die das Publikum wieder bezauberte. Die Blasmusik Großweikersdorf-Ruppersthal musizierte wieder fantastisch. Ein sehr gelungener Konzertabend, der sowohl für die Musiker als auch das Publikum ein besonderes Erlebnis war. Ein herzliches Dankeschön an alle Mitwirkenden, an Pfarrer Mag. Marius Zediu, der den Pfarrgarten zur Verfügung stellte und an alle Helfer, die im Hintergrund zum Gelingen dieser Veranstaltung beigetragen haben. Am Freitag, 16.6. lädt die Blasmusik Großweikersdorf- Ruppersthal gemeinsam mit den Young Winds ab 18.30 zu einem Dämmerschoppen am Hauptplatz ein.