Am 1.11.2013 begleitete der Blasmusikverein Großweikersdorf-Ruppersthal den Gang zum Friedhof mit dem Spiel von Trauermärschen. Am Friedhof selbst wurden Stücke wie "Der Heiland ist erstanden" intoniert. Hernach erfolgte die Gedenkfeier für die Gefallenen und Opfer beider Weltkriege.

Bürgermeister Leopold Spielauer hielt eine kurze Ansprache und nach dem Ende dieser schritt man zum Gebet. Das militärische Gebetsignal erklang fehlerfrei gespielt und darauf folgte das alte Soldatenlied "Ich hatt einen Kameraden" in zwei Strophen. Das gespielte Signal wurden von vielen gelobt.

Danach marschierte die Kapelle zur alten Volksschule zurück.

Beim Bezirksmusikfest 2013 am 22.9.2013 in Sieghartskirchen trat auch heuer wieder unsere Kapelle zur Marschmusikbewertung in der höchsten Stufe "E" an und konnte 92 Punkte erzielen, wodurch wir wieder eine Auszeichnung erreichten.

Gespielt wurden die Märsche "Mein Heimatland" und "Schloss Leuchtenburg". Als Zierfigur erkor Stabführer Mathias Augustin ein "Piratenschiff". Dazu wurde die bekannte Titelmelodie aus "Fluch der Karibik" gespielt. Wie noch bemerkt sein dürfte, wurde diese Figur von Zuschauern und Bewertern ausgezeichnet gelobt.

Nun, da der Herbst uns mittlerweile erreicht hat, ist es angemessen, über die Spielereien des Sommers zu berichten.

Unser erster Termin war das Feuerwehrfest in Baumgarten am Wagram am 7.Juli, wo wir bei Schönwetter für die zahlreichen Gäste musizieren durften. Ein herrlicher Tag, welchen wir auch musikalisch noch bereicherten.

Eine Woche später ging es weiter, wo wir am 14.7 am 43. Sommernachtsfest in Sierndorf einen Frühschoppen spielen durften. Wir hoffen, dass wir die Gäste unterhalten konnten. Wir präsentierten auch die neu geschaffenen Dirndln für unsere Musikerinnen.

Am 13.8. umrahmten wir das Dorffest Seebarn am Wagram mit zünftiger Blasmusik. Hier zogen wir von Stand zu Stand und durften uns dabei über reichlich Getränke freuen. Wir bedanken uns recht herzlich für die Einladung und hoffen auf eine neue Einladung im kommenden Jahr.

Am 25.8 durften wir beim Fest der freiwilligen Feuerwehr Königsbrunn am Wagram zuerst die heilige Messe umrahmen und danach mit feiner Blasmusik den verregneten Tag etwas "aufhellen". Nichtsdestotrotz war unsere Kapelle gut in Form und wir waren alle guter Stimmung. Als "Stargäste" spielten Kurt Preissl und Markus Reithmayer das Trompetensolostück "Siesta" mit größter Eleganz.

Fünf Tage später kehrten wir frohen Mutes nach Königsbrunn zurück, um das traditionelle Kellergassenfest musikalisch zu umrahmen. Wie in Seebarn marschierten wir von Stand zu Stand und auch die einbrechende Finsternis brachte uns nicht vom Spielen ab. Wieder eine sehr schöne Spielerei und das Wetter meinte es auch gut mit uns.

Zu guter letzt spielten wir am 8.9 auf dem Fest der Pfarre Großweikersdorf auf. Wir bedanken uns bei der Pfarre und Pfarrer Marius für den Spielauftrag.

Der Blasmusikverein trat im Frühjahr 2013 einige Male auf(Wir hatten zum Glück immer Schönwetter)

Wir durften einen Frühschoppen Großweikersdorfer Speckfest am 28.4.2013 spielen. Als Erinnerung hängt bis heute ein Heliumluftballon in unserem Probelokal.

Weiters folgte zwei Tage später am 30.4.2013 das Aufstellen der ÖVP-Maitafel.

Am 1.5.2013 spielte unsere Kapelle beim Maibaumaufstellen der FF Großweikersdorf auf.

Am 3.5.2013 haben wir den runden Geburtstag unseres Obmanns Werner Schragner bei einem gemütlichen Heurigen ausgiebig und lange gefeiert.

Am 9.5.2013 spielte die Blasmusik Großweikersdorf-Ruppersthal einen kostenlosen Frühschoppen zu Ehren der renovierten, in ihrer Bauart einmaligen Kaufmannorgel, welche an jenem Tag von Weihbischof Franz Scharl in der Großweikersdorfer Pfarrkirche geweiht wurde. Die Festmesse gestalteten Bläser unseres Vereines als Begleitung des Kirchenchores mit.

Ein Monat später begingen wir am 9.6.2013 den zur Tradition gewordenen Tag der Blasmusik, der längsten Spielerei der Saison. Von 10 bis ungefähr 18 Uhr waren wir im Einsatz. Der Tag begann mit der Gestaltung der Messe, wo wir ein Requiem des bekannten k.u.k Militärkapellmeisters Julius Fucik aufführten.

Anschließend spielten wir Gönner des Vereins an: Pfarrer Marius, die Familie des Altbürgermeisters Erber, unser Ehrenmitglied Franz Burger senior, den Bürgermeister der Marktgemeinde Großweikersdorf Leopold Spielauer, den Geschäftsleiter der Raiffeisenkasse Großweikersdorf-Wiesendorf-Ruppersthal Erwin Diewald, die Vizebürgermeisterin der Marktgemeinde Großweikersdorf Elfriede Habacht.

Wieder angekommen in Großweikersdorf verliehen wir als Abschluss des Tages Gemeinderat Walter Matzka die Ehrenmitgliedschaft des Blasmusikvereines als Dank für seine langjährige Unterstützung unseres Vereins. Gratulamus!

Zu guter Letzt umrahmte unser Jugendorchester, die Young Winds, am 23.6.2013 die Sonntagsmesse in der Pfarrkirche Großweikersdorf.

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Mitte März fand das schon zur Tradition gewordene Konzert der Young Winds, dem Nachwuchsorchester der Blasmusik Großweikersdorf-Ruppersthal, im Gasthaus Kurt Maurer statt. Obmann Stellvertreter Norbert Fischer begrüßte die zahlreichen Zuhörer, allen voran Eltern, Großeltern und Geschwister der Jungmusikanten.

Die Young Winds unter der Leitung von Kerstin Höller spielten abwechselnd mit Ensembles der Blasmusik. Auf dem Programm standen auch die bei-den Stücke, die beim Jugendorchesterwettbewerb am 27. April dieses Jahres in Rabenstein/Pielach von einer Fachjury bewertet werden. Die Young Winds werden dort mit 27 Musikerinnen und Musikern vertreten sein. Die Proben dafür sind schon voll im Gange und die Youngs Winds freuen sich auch heuer wieder auf diese Herausforderung.

Erfreulich ist, dass auch immer wieder erfahrene Musiker aus der Kapelle die Young Winds unter-stützen. Weiters gestalten die Young Winds am 23. Juni die Hl. Messe in Großweikersdorf und eröffnen beim Musifestl am 17. Aug. den Däm-merschoppen. Wer ein Instrument spielt und Lust hat, mitzuspielen – kommt einfach vorbei oder ruft an! Und wer noch kein Instrument spielt und eines lernen möchte, Kerstin 0664/ 433 40 50 und Jürgen 0664/ 13 44 028 helfen gerne weiter.

Jedes Jahr im Frühling tritt Niederösterreichs talentiertester Musikschulnachwuchs zum musikalischen Kräftemessen beim Musikwettbewerb "prima la musica" an.In verschiedenen Wertungsgruppen messen sich die jungen Talente mit ihren Altersgenossen und bekommen einen Überblick und Rückmeldung über das eigene musikalische Leistungsvermögen. Aus den Reihen der Young Winds haben heuer 2 Nachwuchsmusiker teilgenommen. Philipp Augustin (Niederrußbach) auf der Trompete in der Altersgruppe A (7 Jahre und jünger) erreichte einen 1. Preis mit Auszeichnung. Madlen Kowatsch (Großweikersdorf) auf dem Saxophon erspielte in der Altersgruppe I (10 und 11 Jahre) einen 2. Preis.

Beim diesjährigen Bezirkskammermusikwettbewerb in Sieghartskirchen nahmen 2 Ensembles teil. Wie bereits in den letzten Jahren fand sich auch heuer wieder ein überregionales Ensemble, d.h. mit Musikern aus unterschiedlichen Musikvereinen. Die Leistungen waren ausgezeichnet. Das Klarinettenensemble mit Laura Kowatsch, Julia Haschka, Jasmin Batelka und Theresa Hummer (BM Großweikersdorf-R.), Jacqueline Gruber, Sandra und Simone Poik (MV Russbach) erreichten einen ausgezeichneten Erfolg. Auch das Klarinettensextett mit Sabrina Bischof, Theresia Fritz, Bettina Gregshammer, Nathalie Haslinger, Tina Kwiatek und Katharina Thyri wurde mit Auszeichnung bewertet.

Allen Wettbewerbsteilnehmern herzliche Gratulation zu diesen hervorragenden Leistungen!

Vergangenen Sonntag ging das Frühjahrskonzert der Blasmusik Großweikersdorf-Ruppersthal über die Bühne. Obmann Werner Schragner begrüßte die zahlreich erschienenen Gäste, unter ihnen Pfarrer Marius Zediu und Bürgermeister OSR Leopold Spielauer.
Kapellmeister Jürgen Sklenar spannte den musikalischen Bogen vom typischen Marsch zur Eröffnung über Wiener Operettenmusik und Wiener Walzer bis hin zu zeitgenössischer Musik. Die Blasmusik brachte eine Komposition von Viola Falb, selbst Mitglied in der Blasmusik, zu Gehör. Als Jazzmusikerin hat Viola Falb freilich einen anderen Zugang zur Musik als der typische Blasmusikkomponist. Sie verpasste dem Radetzkymarsch einen neuen Mantel und nannte das Stück „Radetzkys neue Welt“. Schräge Akkorde und ungewohnte Töne, Wechsel von Marsch- zu Walzer¬rhythmen und Dur- und Moll-Tonarten prägen dieses außergewöhnliche Musikstück. Die Komponistin war selbst anwesend und erläuterte ihre Komposition ein wenig fürs Publikum. Ein besonderer Ohrenschmaus im ersten Teil war das Solostück „Csardas“, bei dem die Klarinettistin Sabrina Bischof brillierte. Sie erspielte vergangenen Sommer bei der Prüfung zum Jungmusikerleistungsabzeichen in Gold einen ausgezeichneten Erfolg.
Den zweiten Teil eröffnete das Nachwuchsensemble Young Winds unter Kerstin Höller mit zwei Stücken. Danach ging es beschwingt mit der Blasmusik unter der Leitung von Kpm. DI Gerald Zottl mit Swing- und Popmusik weiter.
Beim Konzert wurde auch eine Änderung der Tracht vorgestellt. Zur Verbesserung des optischen Erscheinungsbildes der Kapelle ist die Einkleidung der Musikerinnen mit einem langen Dirndlkleid geplant. Ein Musterdirndl konnte das Publikum bewundern. Das Echo der Musikerinnen und des Publikums war durch die Bank positiv. Für das heurige Jahr ist im ersten Schritt die Einkleidung von 7 Musikerinnen geplant.
Auch langjährige Musiker und Musikerinnen wurden wieder geehrt. Für ihre mehr als 25jährige aktive Musikausübung erhielten Michaela Augustin und Leopold Böck-Starch die Ehrenmedaille in Silber, für mehr als 15 Jahre aktive Musikausübung wurden Mirjam Huber und Werner Kwiatek mit der Ehrenmedaille in Bronze geehrt. Für Kurt Lohner gab es die Ehrenmedaille in Gold für eine mehr als 40jährige aktive Musikertätigkeit. Johann Ziehfreund und Friedirch Lehenbauer sowie Bgm. OSR Leopold Spielauer und Ehrenmitglied Franz Burger sen. erhielten die Förderernadel in Silber für ihre tatkräftige und finanzielle Unterstützung der Blasmusik.
Vor der ersten Zugabe wurde noch Obmann Werner Schragner überrascht. Zu seinem bevorstehenden 70. Geburtstag stellten sich die Musiker mit 70 Weinflaschen ein. Pro Lebensabschnitt gab es ausgewählte Weine regionaler Winzer, benannt nach der jeweiligen Lebensphase als Jungspund, Sturm

Am 8.2.2013 wurde unser Ehrenmitglied Geistlicher Rat George A.M. Buis auf den Friedhof Großweikersdorf zu Grabe getragen, wo er in einem Ehrengrab der Marktgemeinde Großweikersdorf ruht. Er war 28 Jahre Pfarrer von Großweikersdorf

Der Trauerzug wurde von (Ex-)Musikern unserer Vereins und der Nachbarkapellen Jugendradetzkykapelle Heldenberg und der Weinlandmusik Thern angeführt. Gespielt wurden verschiedene Trauermärsche.

Dahinter nahm diverse Feuerwehren und der Kameradschaftsbund Aufstellung.

Am Friedhof angekommen, ertönten andächtige Lieder. Weiters ertönte das Gebet samt dem darauffolgenden Lied vom guten Kameraden.

Möge unser größter Gönner in Frieden ruhen!

Unsere Kapelle umrahmte am 19.1.2013 als "Vorband" den 13. Radetzkyball in der der Nachbargemeinde Heldenberg, wo der berühmte Feldmarschall Josef Wenzel Radetzky von Radetz auch begraben ist.

Geboten wurden sowohl moderne als auch klassische Stücke. Sogar ein Walzer von Johann Straus Sohn wurde mit Bravour aufgeführt.

Das Publikum spendete tosenden Beifall und nach getaner Arbeit stand unseren Musikerinnen und Musikern ein schöner Abend bevor - sowohl auf der Tanzfläche als auch in der Bar.

Die Fotos sind auch schon online ;)

Der Blasmusikverein Großweikersdorf-Ruppersthal lud auch heuer am 8. Dezember zum bereits traditionellen Adventkonzert in die Pfarrkirche St. Georg in Großweikersdorf ein. Der Einladung waren viele Zuhörer gefolgt. Das Jugendorchester „Young Winds“ unter der Leitung von Kerstin Höller wurde für die sehr schwungvoll vorgetragenen Musikstücke von Obmann Werner Schragner gelobt. Die Kapelle begeisterte mit klassischen und sehr rhythmischen weihnachtlichen Melodien. Ein Tuba-Ensemble der Blasmusik und Blechbläserensemble der Musikschule rundeten mit ausgezeichneten Beiträgen das musikalische Programm ab. Umrahmt wurden die musikalischen Darbietungen mit besinnlichen und heiteren Lesungen zur Weihnachtszeit, vorgetragen von den Marketenderinnen. Einige Besucher meinten „Die Blasmusik ist mit dieser Art eines Adventkonzerts auf einem ausgezeichneten Weg. Es war heuer besonders stimmungsvoll.“ Im Anschluss konnten sich die Konzertbesucher und Musiker bei Punsch und Glühwein aufwärmen.

Es war uns eine große Freude, die Adventausstellung der Gärtnerei Höller am Berg am ersten Adventwochenende musikalisch zu umrahmen. Turmbläser, ein Tuba-, Posaunen- und Klarinettenensemble gestalteten musikalische Beiträge. Zahlreiche Besucher konnten das weihnachtliche Ambiente mit Glühwein und Punsch bei unserem Adventstandl genießen.

Wie jedes Jahr nahm auch heuer die Blasmusik Großweikersdorf – Ruppersthal an der Konzertmusikbewertung der Bezirksarbeitsgemeinschaft Tulln-Korneuburg in Grafenwörth teil. Als Pflichtstück wählte Kapellmeister Jürgen Sklenar den bekannten Walzer „Wiener Bonbons“ aus. Das Selbstwahlstück musste einen Bezug zu Niederösterreich haben. Nichts einfacher als das, wo wir doch in unseren Reihen mit Viola Falb eine Komponistin haben. Als Jazzmusikerin hat Viola Falb freilich einen anderen Zugang zur Musik als der typische Blasmusikkomponist. Sie verpasste dem Radetzkymarsch einen neuen Mantel und nannte das Stück „Radetzkys neue Welt“, dessen Uraufführung bei der Konzertwertung stattfand. Schräge Akkorde und ungewohnte Töne, Wechsel von Marsch- zu Walzerrhythmen und Dur- und Moll-Tonarten machten die Probenarbeit herausfordernd und interessant. Dennoch waren Zitate aus dem Original des Radetzymarsches harmonisch eingebettet. Die Probenarbeit wurde mit mehr als
90 Punkten belohnt. Der Kapellmeister war mit der Leistung der Kapelle sehr zufrieden.

Menschen stehen auf Tischen, gröllen, jubeln. Nebenbei huldigen sie reichlich dem Gerstensaft.

Wir befinden uns beim Bezirksmusikfest 2012 der BAG Horn-Waidhofen.

In diesem Jahr beschloss der Blasmusikverein Großweikersdorf-Ruppersthal, dass er als Gastkapelle bei der Marschwertung der BAG Horn-Waidhofen teilnimmt. Es war wahrlich kein Fehler.

Die Kapelle trat in der höchsten Stufe "E" an und errang mit 92,5 Punkten einen AUSGEZEICHNETEN Erfolg.


Kapellmeister Jürgen Sklenar und Stabführer Mathias Augustin waren mit dem Gebotenen vollends zufrieden.

Gespielt wurden die Märsche "San Carlo" und "Tambour schlag ein". Als Highlight und Kürfigur erkor Stabführer Mathias Augustin eine Biene. Dazu passend, wurde "Biene Maja", einst gesungen von Karel Gott, gespielt.

Zu späterer Stund folgte der nächste Höhepunkt. Unsere Kapelle spielte eine Stunde lang auf. Die Stimmung der Leute war hervorragend, wenn nicht am Höhepunkt. Es wurde mitgesungen bzw mitgegröllt, lange Menschenketten wurden gebildet und nicht zuletzt verlangten sehr viele Festbesucher am Ende lautstark eine Zugabe.

Das Kommentar eines Freundes und ehemaligen Gardemusikkollegen: "Ihr spielts so saugeil!"

Es war der stimmungsvollste Schoppen, den ich jemals spielte, und er harrt einer Fortsetzung.